Migräne & Kopfschmerz

Migräne &

Kopfschmerz

Was ist Migräne?

Lichtempfindlichkeit, Übelkeit, Erbrechen, Sehstörungen wie Flackern oder Flimmern vor den Augen – diese Symptome sind charakteristisch für eine Migräne. Im Unterschied zum normalen Kopfschmerz tritt eine Migräne häufig im Bereich um Stirn, Augen und Schläfen halbseitig pulsierend, pochend oder stechend und meistens anfallsartig auf. Die Migräneattacken können wenige Stunden bis zu drei Tagen andauern und zwingen die Betroffenen aufgrund der Schwere der Begleitsymptome nicht selten dazu, im Bett zu bleiben und Licht zu meiden. Frauen sind häufiger von Migräneanfällen betroffen als Männer, nicht zuletzt aufgrund der Hormonveränderungen im Zusammenhang mit dem weiblichen Zyklus, die die Anfälle begünstigen.


Als besondere Migräneform geht bei einer Migräne mit Aura dem Kopfschmerz eine Einschränkung des Sichtfeldes voraus, die als Aura bezeichnet wird. Wahrgenommen wird diese Sehstörung unter anderem als flackernde oder flimmernde Kreise oder Linien, die das Sichtfeld durchziehen, als Nachlass bis hin zum Ausfall der Sehkraft innerhalb eines Gesichtsfeldes oder als Blitzlichter. Die Aura bildet sich in der Regel innerhalb von einer Stunde wieder zurück, kündigt jedoch den darauffolgenden Migräneanfall an.


Ursachen von Migräne

Die Ursachen von Migräneattacken können sehr vielfältig sein. Eine große Rolle bei der Entstehung von Migräne spielen neben den genannten Hormonschwankungen und genetischen Faktoren auch der Biorhythmus und das Stresslevel der Betroffenen.

Auslöser für Migräneanfälle können sein:

  • Stress
  • psychische und soziale Belastungen
  • Schlafmangel bzw. ein unregelmäßiger Schlafrhythmus
  • Reizüberflutungen, z.B. Blitzlicht, flackerndes Licht oder übermäßiges Fernsehen
  • starke physische Belastungen
  • Flüssigkeitsmangel
  • Muskelverspannungen


Spätestens dann, wenn zur Bekämpfung der Symptome regelmäßig Medikamente eingenommen werden müssen, sollte eine neurologische Abklärung erfolgen, um eine Therapie abzuleiten. Die Einnahme von Medikamenten sollte niemals als Dauerbehandlung einer Migräne in Betracht gezogen werden. Der Blick sollte immer auf die Ursache der Migräne gerichtet werden, niemals allein auf die Symptomatik.


Migräne auflösen – mit Hypnose

Hypnose kann den Betroffenen optimale Linderung der Migräneattacken verschaffen, da bei der Hypnosetherapie sowohl die Ursache als auch die Symptome im Fokus stehen. Denn der Schmerz ist meistens nur ein deutliches Zeichen des Körpers, dass etwas ins Ungleichgewicht geraten ist und ebendiese Ursache für den Schmerz behoben werden möchte. Während der Hypnosesitzung nimmt der Therapeut Kontakt zum Unterbewusstsein des Klienten auf und kann auf diese sanfte Weise näher zur möglichen Ursache der Migräne vordringen und diese am Ursprung auflösen. Gleichzeitig kann in Hypnose eine Schmerzreduktion erfolgen, indem das Unterbewusstsein angeleitet wird, wie es besser mit dem Schmerz umgehen und den Schmerz selbst lindern kann. Weiterhin kann eine Hypnose dank einer Neuausrichtung des Unterbewusstseins bewirken, dass der Betroffene zum Beispiel seinen Lebensstil grundlegend ändert, Stress reduziert und sich im Alltag häufiger Ruhepausen gönnt. Die Hypnose ist eine sanfte und gleichzeitig sehr effektive Methode, die Ursache der Migräne aufzulösen und dem Klienten zu einem völlig neuen, schmerzfreien Lebensgefühl zu verhelfen.

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